Megatrendstudie Globalisierung

• Trend-Glossar
  Das Zukunftsinstitut hat 10 Trends identifiziert, die den Megatrend Globalisierung flankieren und durchdringen. Begriffe, Thesen und Fakten im kompakten Überblick.

• Erschöpftes Europa – keine Zeit zum Ausruhen
  Die Zeiten, in denen Europa wirtschaftlich den Ton angegeben hat, sind lange vorbei. Die USA und China haben der Alten Welt den Rang abgelaufen und schmieden eigene Allianzen. Jetzt heißt es für Europa: aufwachen und neue Partner suchen.

• Geopolitik und Optimismus
  Nimmt man den Trend Erschöpftes Europa in den Blick, lohnt es sich, zwei benachbarte Entwicklungen zu betrachten: Game of Nations und Politics of Hope.

• Rise of China – Ein Land zwischen Isolation und Omnipräsenz
  China bestimmt den globalen Takt, und das nicht nur wirtschaftlich. Gleichzeitig wird die Volksrepublik selektiver und beginnt sich abzukapseln. Wer mitspielen will, sollte die Risiken und Nebenwirkungen kennen.

• Freundschaft plus – neue Handelspartnerschaften
  In Zeiten geopolitischer Konflikte und Kooperationen orientieren sich Staaten und Unternehmen bei der Wahl ihrer Handelspartner um. Die Zukunft liegt im Friendshoring, dem Fokus auf ressourcenreiche Länder, zu denen ein Vertrauensverhältnis besteht.

• Die vernetzte Nation
  Analysiert man den Trend Friendshoring, lohnt es sich, eine weitere Entwicklung im Blick zu behalten: Blockbuster Alliances – als Bündnisse von Staaten, zwischen denen politische und zunehmend wirtschaftliche Nähe besteht.

• Dependibilität – Es werde System
  Der Trend beschreibt, wie wir strategische Abhängigkeiten in der Welt reduzieren, um mehr Resilienz zu erzielen und mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Dafür vernetzen wir Menschen und Organisationen und steuern alles mit digitaler Technik.

• Jetzt aber richtig – Eco Propositions wird zur neuen Value Proposition
  Unternehmen bemühen sich mehr denn je, ökologischen und wirtschaftlichen Erfolg miteinander zu verbinden. Einige werkeln dabei nur am Bestehenden und färben ihre Praktiken grün. Andere schaffen ihren ganz eigenen Eco Impact – und auf den wird es langfristig ankommen. Schließlich durchschauen Konsumenten reines Greenwashing immer treffsicherer.

• Smart Innovations – Daten, KI & Co. transformieren die Welt
  Big Data, Effizienz, Nachhaltigkeit. Das sind die Zutaten, aus denen Smart Innovations bestehen. Für globale Herausforderungen wie instabile Lieferketten und den Klimawandel braucht es intelligente Lösungen. Doch was zeichnet diese aus – und welche Faktoren machen sie möglich?

• Die Digitalisierung des Geldes
  Immer mehr Zentralbanken erforschen oder setzen bereits auf elektronisches Geld. Central Bank Digital Currencies sollen wie Bargeld in Umlauf kommen und den Zahlungsverkehr transparenter und inklusiver machen. Es gibt aber auch kritische Stimmen.

• Michael Otter, Chief Executive Officer von AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.

• Prof. Dr. Michael Roos, Professor an der Ruhr-Universität Bochum, Dekan der Wirtschaftswissenschaften und Leiter des Lehrstuhls für Makroökonomie.

• Prof. Dr. Clemens Jäger, Professor und Dekan an der FOM – Hochschule für Oekonomie und Management in Essen.

• Saša Petković, Professor für Entrepreneurship sowie Gründer und Direktor des Zentrums für Projektmanagement und Entrepreneurship an der Wirtschaftsfakultät der Universität Banja Luka.

• Manfred Rothemund, Sustainability Tribe Lead für Cloud Service bei T-Systems International.

• Dr. Diana Kisro-Warnecke, Inhaberin von T&B ChinaConsulting, ehemalige Bundesvorstandsvorsitzende der Vereinigung für Frauen im Management e.V. und Expertin für Digitalisierung und internationale Strategien.

• Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz Josef Radermacher, Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm, Mitglied des Club of Rome sowie des UN-Beratungsgremiums Council of Engineers for the Energy Transition (CEET).

• David Schulze, Doktorand der Ruhr Graduate School in Economics und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Umwelt-/Ressourcenökonomie und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum.

Blick in die Studie